Nachdem die Leonine Gruppe zunächst mit vielen Zukäufen Schlagzeilen machte und so einen Medienkonzern mit Marken wie Tele München Gruppe, Universum Film, i&u TV, Wiedemann & Berg Film und der W&B Television formte, hat das Unternehmen nun seine Finanzen geordnet. Die Finanzierung beinhaltet einen langjährigen Laufzeitkredit und revolvierende Kreditlinien mit einem Gesamtvolumen von 189 Millionen Euro. Diese decken auch die Filmproduktionsfinanzierung der Gruppe mit ab - Ausnahme ist die zur Gruppe gehörende börsennotierte Odeon Film AG.
© Leonine
CFO Joachim Scheuenpflug
Nicht ausgeschlossen ist übrigens, dass die Leonine Gruppe in den kommenden Monaten noch größer wird. CEO Fred Kogel schloss das zuletzt nicht aus. "Wir prüfen immer wieder neue Angebote. Wir sind immer interessiert an kreativem Talent, tollen Produzenten, allgemein kreativen Leuten, mit denen wir zusammenarbeiten können. Ich schließe nicht aus, dass in den nächsten Monaten noch weitere Transaktionen folgen könnten", sagte er kürzlich auf dem Mediengipfel des media:net Berlin-Brandenburg. Konkret stellte Kogel Zuwachs im Comedy-Bereich in Aussicht.