"Ich freue mich, das wir mit den Zeitschriftenverlegern in sachorientierten Verhandlungen zu diesem Ergebnis gekommen sind", sagt DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. Der neue Tarifvertrag sei ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt redaktioneller Arbeitsplätze in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. "Es ist uns erstmals gelungen, die Interessen der freien Journalistinnen und Journalisten in ein Regelwerk einzubringen", so Döhring. "Der gemeinsame Leitgedanke fairer Lastenverteilung wird verhindern, dass im Krisenfall ein Verlag vorschnell die Zusammenarbeit mit Freien beendet und die Kolleginnen und Kollegen in wirtschaftliche Not bringt."
In Kraft treten soll der neue Vertrag zum 1. September, sofern alle beteiligten Parteien bis zum 31. August zustimmen. Er läuft bis Ende 2021.