Aktuell laufen in Köln die Dreharbeiten für die neue ProSieben-Show "FameMaker", die sich der ehemalige TV-Moderator Stefan Raab erdacht hat. Die Aufzeichnung vom Dienstag konnte allerdings nicht wie geplant über die Bühne gehen. "Es gab gestern ein kleines technisches Problem. Das ist inzwischen behoben", bestätigte ProSieben-Sprecher Christoph Körfer am Tag danach gegenüber DWDL.de.
Tatsächlich waren die Probleme offenbar so groß, dass die Produktion nach knapp drei Stunden sogar vorzeitig abgebrochen und das Studiopublikum nach Hause geschickt werden musste.
In der neuen Show geht es um Sänger, die man nicht hören kann. Die Künstlerinnen und Künstler unter einer schalldichten Kuppel auf und müssen die "FameMaker" Carolin Kebekus, Luke Mockridge und Teddy Teclebrhan von ihren Entertainment-Qualitäten überzeugen. Ist einer der drei Promis überzeugt von dem, was er sieht, zieht er einen Hebel und die Kuppel geht nach oben - erst dann wird klar, wie gut die Stimme wirklich ist.
Die Glaskuppel war es dann auch, die mehrfach Probleme bereitete: Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, ließ sie sich nicht nach der vorgesehenen Zeit öffnen, sodass die Auftritte der Kandidatinnen und Kandidaten für die Zuschauer und das Rateteam nach der vorgegebenen Zeit nicht hörbar waren. Aus diesem Grund sei die Produktion gegen 21:45 Uhr vorzeitig beendet worden.
Die Ausstrahlung der neuen Sendung, um deren Produktion sich Raab TV in Zusammenarbeit mit Brainpool kümmert, soll voraussichtlich im Herbst erfolgen - daran wird sich auch nach den technischen Schwierigkeiten nichts ändern. "Die nächsten Aufzeichnungen von 'FameMaker' finden wie geplant statt", stellte ProSieben klar.