Nun hat auch der "Tagesspiegel" ein Bezahlangebot: Unter dem Titel "Tagesspiegel Plus" führt die Zeitung ab sofort ein kostenpflichtiges Angebot für ausgewählte Inhalte auf der Website und in der App ein, mit dem Abonnenten Zugriff auf exklusive Inhalte und den Newsletter "Tagesspiegel Checkpoint" in der ungekürzten Vollversion erhalten. Im vorigen Jahr hatte der "Tagesspiegel" bereits einen kostenpflichtigen B2C-Newsletter als Digitalabo eingeführt.
Das neue Plus-Abo kann für zunächst 30 Tage kostenlos getestet werden. Danach verlangt der "Tagesspiegel" 9,99 Euro pro Monat. Wer sich für ein Jahresabo entscheidet, bezahlt zwei Euro weniger. Das Abonnement verlängert sich automatisch um die gewählte Bezugsperiode - also beispielsweise monatlich oder jährlich - und kann zu deren Ende gekündigt werden. Wer die digitale Zeitung oder die gedruckte Zeitung mit Digital-Upgrade abonniert hat, erhält "Tagesspiegel Plus" kostenlos dazu. Gleiches gilt für Abonnenten des "Tagesspiegel Checkpoints".
"Nachdem wir die 'Leser Experience' konsequent optimiert haben, runden wir gemäß unserer subscription first strategy mit 'Tagesspiegel Plus' unser Digitalabo-Angebot ab, um aus unseren loyalen Lesern, die unseren Journalismus unterstützen wollen, zahlende Leser zu machen", sagte Farhad Khalil, Geschäftsführer beim "Tagesspiegel".
Online-Chefredakteur Christian Tretbar betont, man habe den Leserinnen und Lesern in den letzten Monaten über die Schulter geschaut. "Entsprechend weiten wir mit 'Tagesspiegel Plus' digital auch unser Themenspektrum aus. Wir bieten wichtige Analysen zum politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Tagesgeschehen und mehr Artikel, die für unsere Leserinnen und Leser unmittelbar relevant sind." Dabei geht es um Themen aus den Bereichen Gesundheit, Wohnen, Bildung, Familie und Kinder.