Seit einigen Tagen entstehen wieder neue Folgen der ARD-Serien "In aller Freundschaft" und "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte". Das hat der MDR mitgeteilt. Demnach unterliegen die Dreharbeiten "strengen Sicherheits- und Hygieneregeln" - in enger Abstimmung mit den jeweiligen Behörden an den Drehorten Leipzig und Erfurt sowie im Einklang mit den jeweils gültigen Allgemeinverfügungen der Bundesländer, wie es heißt.
Nach Angaben des Senders hat ein externer Sicherheitsspezialist ein auf diese Vorgaben abgestimmtes, fundiertes Arbeitsschutz- und Hygienepaket speziell für die Dreharbeiten konzipiert. Darin werden umfangreiche Hygienestandards für alle am Dreh beteiligten Gewerke und deren jeweilige Besonderheiten definiert. Auf Szenen mit enger, körperlicher Nähe soll verzichtet werden.
"Unser Konzept wird auch zukünftig an neueste wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst werden", sagte Sven Sund, Geschäftsführer der Produktionsfirma Saxonia Media. Nach Angaben von MDR-Fernsehfilm-Chefin Jana Brandt geht es auch um eine neue Bildsprache. "Szenen wurden überdacht und Drehbücher umgearbeitet. Dabei hilft uns unsere jahrzehntelange Expertise und Kompetenz in der Entwicklung und Umsetzung serieller Stoffe aller Couleur."
Gerade erst war bekannt geworden, dass der MDR-Rundfunkrat einer Verlängerung von "In aller Freundschaft" um drei weitere Staffeln zugestimmt hat (DWDL.de berichtete). Noch bedarf es der Zustimmung weiterer Gremien von ARD-Landesrundfunkanstalten.