Fans von "In aller Freundschaft" können auch in den nächsten Jahren den Dienstagabend in ihrem Kalender rot markieren: Der MDR-Rundfunkrat hat jetzt nämlich der Fortsetzung des Dauerbrenners zugestimmt. Gleich drei neue Staffeln mit insgesamt 126 Folgen sollen ab Herbst produziert werden. Die Ausstrahlung wird ab Januar 2021 erfolgen.
"Alle Fans von jung bis alt können sich auf die Fortsetzung unserer Erfolgsserie 'In aller Freundschaft' freuen", sagte MDR-Intendantin Karola Wille. "Wer hätte 1998 beim Start gedacht, dass wir 2023 25-jähriges Jubiläum mit der Serie im Ersten feiern werden. 'IaF' hat eine hohe Akzeptanz auf allen Kanälen: im Ersten, in den Dritten Programmen, in den Mediatheken, im Web und im Social-Media-Bereich."
Mit im Schnitt fast fünf Millionen Zuschauern ist "In aller Freundschaft" noch immer ein verlässlicher Quotenbringer - im Übrigen auch beim ganz jungen Publikum. So erzielte die Serie bei den 14- bis 29-Jährigen nach Angaben des MDR einen Marktanteil von 8,1 Prozent, was für ARD-Verhältnisse durchaus beachtlich ist. Am Vorabend erfreut sich außerdem auch der Ableger "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" wachsender Popularität.
Neu ist, dass die von Saxonia Media produzierte Arztserie künftig auch am Pilotprojekt der ARD zur nachhaltigen Herstellung von Produktionen teilnehmen wird. "Die Produktion wird nach den in der ARD verabschiedeten Nachhaltigkeitskriterien hergestellt und mit Hilfe eines CO2-Rechners bilanziert", sagte die MDR-Rundfunkratsvorsitzende Gabriele Schade.