Das ZDF hat angekündigt, wann die Miniserie "Mirage - Gefährliche Lügen" zu sehen sein wird. Eigentlich wollte der Sender die Serie bereits Mitte März am späten Sonntagabend ins Programm nehmen, wegen des Coronavirus wurden diese Planungen allerdings kurzfristig verworfen. Nun gibt es neue Sendetermine - und auch einen neuen Tag, an dem "Mirage" zu sehen sein wird. Erstmals zeigt das ZDF die neue Serie am 8. Juni um 22:15 Uhr. 


Das ZDF setzt bei der Ausstrahlung auf Doppelfolgen, auch in den zwei Wochen nach dem Start gibt es Montagabends jeweils zwei neue Episoden. Ab dem Tag des jeweiligen Sendetermins wird "Mirage – Gefährliche Lügen" als sechsteilige Serie in der ZDFmediathek zu sehen sein – in der deutschen sowie in der Originalfassung.

Realisiert wurde sie Serie als  französisch-kanadisch-deutsche Koproduktion innerhalb der "European Alliance" mit France Télévisions und der italienischen RAI - die Serie ist die erste dieser Art, die es ins deutsche Fernsehen schafft. Entstanden ist "Mirage" vor der Kulisse von Abu Dhabi, Regie führte der kanadische Regisseur Louis Choquette ("19-2"). 


Inhaltlich geht es um die Geschichte einer Security-Expertin für Atomkraft-Anlagen, die ins Fadenkreuz der Geheimdienste gerät. Gespielt wird sie von der Französin Marie-Josée Croze. An ihrer Seite spielen der britische "Viking"-Star Clive Standen und der deutsche Schauspieler und Umwelt-Aktivist Hannes Jaenicke.

"Die Besonderheit von ‘Mirage’ liegt darin, dass man sich mitten einer familiären Realität wiederfindet, in die plötzlich die Welt der Spionage Einzug hält. Die Menschlichkeit steht im Vordergrund, und die Spannung wird von der Menschlichkeit der Geschichte getragen. Während der Dreharbeiten mussten immer wieder Stolperfallen und Schwierigkeiten überwunden werden. Doch dadurch wurde eine erstaunlich enge Zusammenarbeit zwischen Produzenten, Autoren und mir gefördert. Für mich waren die Dreharbeiten ein einzigartiges und bereicherndes Erlebnis mit einer internationalen Mannschaft", sagt Regisseur Louis Choquette.