Soap-Fans können sich freuen: Die Dreharbeiten für "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" und "Unter uns" sind wieder aufgenommen worden. Damit kann RTL auch in der Corona-Krise auf neue Folgen seiner Dauerbrenner bauen. "Durch die besonderen Dreharbeiten der täglichen Serien im Studio sind Optimierungen möglich. Der Drehbetrieb wird unter genauesten und strengen Hygienemaßnahmen, die so mit unseren Arbeitsschutzfachleuten im Einzelnen abgesprochen sind, durchgeführt", erklärte die Produktionsfirma UFA Serial Drama gegenüber "RTL.de".


So werde unter anderem der Mindestabstand aller Personen durchgängig gewahrt und die Verweildauer des Teams im Studio so gering wie möglich gehalten. Um Haare und Make-Up kümmern sich die Schauspielerinnen und Schauspieler darüber hinaus vorerst selbst. "Mitarbeitende aus Cast und Team, die zu Risikogruppen gehören, stellt die Produktion frei, die Arbeit am Set derzeit fortzusetzen", heißt es in der Erklärung weiter.

Während bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" und "Unter uns" der Alltag im Rahmen der Möglichkeiten also wieder aufgenommen wurde, herrscht im Falle von "Alles was zählt", der dritten täglichen RTL-Soap, dagegen aktuell noch für eine weitere Woche Stillstand am Set. "Ein positiver Corona-Befund eines Komparsen, der einen Dreheinsatz in der letzten Woche hatte, so dass zum Schutz aller die Quarantänezeit berücksichtigt wird", sagte eine UFA-Sprecherin.

Bei den von Filmpool produzierten RTLzwei-Serien "Berlin - Tag & Nacht" und "Köln 50667" ist die Arbeit inzwischen ebenfalls wieder fortgesetzt worden. Das bestätigte ein Sendersprecher am Freitag gegenüber DWDL.de und verwies auf hohe Sicherheitsvorkehrungen. Die Rede ist von einem "weitestgehend kontaktlosen Drehen, bei dem kontinuierlich und tagesaktuell alle Prozesse neu hinterfragt werden". So muss aktuell beispielsweise auf Außenlocations verzichtet werden, zudem sind weniger Darsteller im Bild als gewöhnlich.

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