Ein TV-Comeback nach fast zwanzig Jahren: Sat.1 zeigt ab Mai eine Neuauflage von "The Mole", einer Show die sich schon einmal zu Beginn des Reality-TV-Booms ab dem Jahr 2000 international verkaufte und nach einiger Pause in den vergangenen Jahren ein Revival in mehreren TV-Märkten erlebte. Die Maulwurf-Suche läuft bei Sat.1 unter dem Titel "The Mole - Wem kannst Du trauen?" und startet am Mittwoch, 6. Mai, um 20.15 Uhr.
In der neuen Realityshow, produziert von der Kölner Fabiola GmbH, kämpfen zehn Kandidaten in Challenges quer durch Argentinien um bis zu 100.000 Euro. Je besser sie als Team kooperieren, desto größer fällt der Gewinn aus. Aber einer von ihnen sabotiert die Gruppe im Verborgenen nach Kräften. Doch Kandidaten und Publikum müssen rätseln, wer nun ein falsches Spiel spielt. Wer ist also der titelgebende Maulwurf?
Moderiert wird die Sendung überraschenderweise von TheBossHoss. Von einer Grenzerfahrung spricht Alec Völkel: "Die Zuschauer können sich auf etwas gefasst machen: Das wird ein heftiges Psychospiel!“ Und Sascha Vollmer erklärt: "Das ist der Hammer, wie Menschen sich verstellen können. Wir wussten selbst nicht, wem wir da noch vertrauen sollen! Macht euch auf krasse Überraschungen gefasst!"
In Deutschland lief "Der Maulwurf - die Abenteuershow" im Jahr 2000 und 2001 mit zwei Staffeln beim Sat.1-Schwestersender ProSieben. Die erste Staffel moderierte damals - auch eine interessante Wahl - Michael Stich. Staffel zwei dann Steven Gätjen. Sat.1-Geschäftsführer Kaspar Pflüger setzt mit der Neuauflage auf die Hoffnung, dass das Prinzip des Miträtselns wie schon bei "The Masked Singer" ein Träger des Erfolges der Sendung sein kann.
"Das große Rätseln um den fiesen Doppelagenten, die Cowboys als Moderations-Couple, dazu spektakuläre Challenges vor der atemberaubenden Kulisse Argentiniens – das alles macht die Neuauflage von 'The Mole' zu einer außergewöhnlichen Abenteuershow mit jeder Menge Nervenkitzel! Da kommen auch unsere Zuschauer zum Zuge: Sie können von zuhause aus mitfiebern, selbst Hinweise sammeln und so Stück für Stück der wahren Identität des Verräters immer näher kommen", so Pflüger.