Wie sich das Leben anfühlt, wenn es durch die Corona-Pandemie eingeschränkt wird, bekommen wir derzeit alle zu spüren. Mit der eigenproduzierten Dokumentation "Corona - Mein Leben im Ausnahmezustand" möchte Vox zusätzliche Blickwinkel schaffen. Zu sehen sein wird die in Koproduktion mit Spiegel TV entstandene zweistündige Produktion am Montag, dem 6. April um 20:15 Uhr. Auf diesem Sendeplatz wäre sonst "Goodbye Deutschland" ausgestrahlt worden.
Zunächst möchte die Dokumentation die Ereignisse zusammenfassen, die seit dem 31. Dezember 2019 geschehen sind - an diesem Tag wurde erstmals über die mittlerweile als Covid-19 klassifizierte Lungenkrankheit, die ihren Ursprung in der chinesischen Provinz Hubei findet, berichtet. Danach sollen Einblicke in die verschiedensten Schicksale gegeben werden. Ob Kinder, Eltern, Senioren, Unternehmer oder Prominente - sie alle stehen vor ungeahnten Herausforderungen.
Die Sendung begleitet unter anderem das turbulente Leben einer Großfamilie mit elf Kindern, die auf unbestimmte Zeit alle zu Hause betreut werden müssen. Darüber hinaus zeigt Vox das Bestattungsunternehmen Dorndorf, das sich zurzeit auf eine drohende Beerdigungswelle vorbereitet, aus Hygienegründen alle Teppiche entfernt und die Trauerräume desinfiziert. Als prominenter Gast ist unter anderem Tim Raue Teil des Films, der sein Sterne-Restaurant kurzerhand zum Selbstabholer-Betrieb umgestellt hat. Auch Vox-Gesichter wie Detlef und Nicole Steves sowie Brautmodenprofi Uwe Herrmann geben Einblicke in ihren Umgang mit der Krise.
Darüber hinaus wirft Vox einen Blick in den Hamburger Elbschlosskeller, der erstmals seit 70 Jahren schließen musste. Die Eingangstür hatte bis vor Kurzem nicht einmal ein Schloss, rund um die Uhr war die legendäre Kneipe geöffnet. Jetzt ist die Existenz von Besitzer Daniel Schmidt und seiner Familie bedroht.