Eine Woche nach Ostern bringt Vox seinen "First Dates"-Ableger in der Primetime an den Start. Ab dem 20. April läuft "First Dates Hotel" mit Gastgeber Roland Trettl jeweils montags um 20:15 Uhr. Das hat Senderchef Sascha Schwingel jetzt im DWDL.de-Interview angekündigt. Die Produktion von Warner Bros. eröffnet die "Date Night", zu der auch die gerade erst mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Datingshow "Prince Charming" zählt. Diese feiert im Anschluss ihre Free-TV-Premiere.
"Mir liegen beide Formate sehr am Herzen, weil sie die Themen Diversität und Dating verbinden", sagte Schwingel über den Kuppel-Doppelpack. "Von 'First Dates' kennt man das bereits vom Vorabend, wo wir auch viele schwule oder lesbische Protagonisten, Menschen unterschiedlicher Herkunft und alle Altersstufen dabei haben. Es ist uns ein Anliegen, die Menschen in ihrer Vielfalt abzubilden."
Am Vorabend hat sich "First Dates" seit dem Start vor zwei Jahren gut etabliert. In diesem Jahr liegt der durchschnittliche Marktanteil der Show bislang bei 7,3 Prozent in der Zielgruppe - im Februar erzielte die Sendung sogar zwei Wochen hintereinander Werte von mehr acht Prozent. In Primetime-Spin-off werden nun Singles aus ganz Deutschland in einem französischen Boutique-Hotel einchecken, um andere Liebessuchenden beim Abendessen und weiteren Aktivitäten kennenzulernen.
Mit "First Dates Hotel" hofft Vox nun auf den nächsten Erfolg am Abend. "In der DNA von Vox liegt es, ins Herz zu zielen und die Menschen und das Leben zu feiern. Das gilt für unsere Vox Date-Night mit 'First Dates Hotel' und 'Prince Charming', aber auch für "Wir sind klein und ihr seid alt" oder unser neues Format "Altes Haus sucht Mitbewohner'", so Vox-Chef Sascha Schwingel zu DWDL.de. "Dieser DNA wollen wir unbedingt treu bleiben. Dennoch können wir zwingender werden, insbesondere am Abend. Manchmal war Vox vielleicht etwas zu höflich und zurückhaltend."
Zu den neuen Ideen gehört außerdem ein abendliches Live-Event des Daytime-Erfolgs "Shopping Queen", das in der Mall of Berlin entstanden wird. "Wir wollen die Formatfindung, die Kreation und das Zusammenspiel mit den Produzenten weiter stärken, damit Vox noch aufregender wird – zum Beispiel durch mehr außergewöhnliche Events in der Primetime", so Schwingel.
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