Die "Charta der Vielfalt" ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Ziel ist ein Umfeld, in dem frei von Vorurteilen gearbeitet werden kann. Die Mitarbeiter sollen unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität behandelt werden.
"Vielfalt definieren wir als besonderen Wert und zentralen Grundstein für das Gemeinwohl, für den wir uns programmlich und außerprogrammlich einsetzen. Diese vermeintliche Selbstverständlichkeit muss als Querschnittsthema aber immer wieder ins Bewusstsein gerückt werden. Mit der Unterzeichnung der ‚Charta der Vielfalt‘ bekennen wir uns nach innen und außen zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung", sagt Kika-Programmgeschäftsführerin Astrid Plenk.
Beim Kika hat es in der Vergangenheit bereits Workshops und Impulse für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegeben, hinzu kamen eine Diversitäts-Checkliste für alle Programmschaffenden sowie eine Bearbeitung des Themas in den Redaktionen. Diese ganzen Punkte sollen auch in Zukunft beim Sender wichtig bleiben. Darüber hinaus hat der Kika angekündigt, zum Deutschen Diversity-Tag am 26. Mai einen "detaillierten Blick" auf seine Formate werfen zu wollen. In Erfurt sollen externe Referentinnen und Referenten über die Programme diskutieren.