Am 29. März wird nach fast 35 Jahren die letzte Folge der "Lindenstraße" im Ersten zu sehen sein. Rund um den Abschied des Serien-Dauerbrenners plant der Sender eine Reihe von Sonderprogrammierungen. So läuft im Vorfeld der Finalfolge um 18:00 Uhr die Dokumentation "Bye bye Lindenstraße". Darin wird auf über drei Jahrzehnte der Serie zurückgeblickt und zeithistorisches Archivmaterial, darunter aus der "Tagesschau", mit Ausschnitten aus der "Lindenstraße" gemischt. Auch ehemalige Darstellerinnen und Darsteller kommen zu Wort.
Geplant sind darüber hinaus zwei "Kultunächte": In der Nacht vom 28. auf den 29. März sowie in der Nacht vom 29. auf den 30. März werden ab 1:30 Uhr beziehungsweise 1:40 Uhr insgesam elf Folgen der "Lindenstraße" wiederholt. Los geht es mit der ersten Folge "Herzlich willkommen" vom 8. Dezember 1985. Auch der Schwulenkuss zwischen Carsten Flöter und Robert Engel und Klausi Beimers Nazi-Eid werden ebenso noch einmal gezeigt wie die Live-Folge zum Tod von Erich Schiller aus dem Jahr 2015.
Eine Sonderprogrammierung ist auch beim Spartensender One geplant, der vom 8. März an jeweils sonntags ab 10:05 Uhr mehrere Filme rund um die "Lindenstraße" zeigt, darunter "Moritz A. Sachs - Ein Mann mit zwei Leben - Gespräch mit Klausi", "Die Beimers - Stationen aus dem Leben der Familie Beimer" und "Nicht sendefähig! Die Lindenstraße lacht". Die täglichen Wiederholungen der "Lindenstraßen"-Folgen werden in One indes noch bis zum 8. September montags bis freitags jeweils um 17:15 Uhr im Programm bleiben - dann ist auch dort die letzte Folge erreicht.