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Thomas Schmid war von 1979 bis 1986 Lektor im Verlag Klaus Wagenbach. Später schrieb er als freier Autor Bücher, unter anderem über die deutsche Wiedervereinigung, die Hauptstadtfrage und zum Thema Einwanderung. Seit 1993 war er für die "Wochenpost" tätig, anschließend für die "Hamburger Morgenpost", bevor er 1998 als Leiter des Meinungsressorts "Forum" zur Redaktion der „Welt“ wechselte. Im September 2000 trat er in das Politikressort der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ein, im Jahr darauf wurde er zum verantwortlichen Redakteur für das Ressort Politik der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ernannt.
Bei Axel Springer ist man froh über die Rückkehr Schmids: „"Mit ihm kehrt einer der profiliertesten Intellektuellen der deutschen Medienbranche zum Verlag Axel Springer zurück. Er kennt ‚Die Welt’ und hat sie maßgeblich mitgeprägt. Schmid ist als neuer Chefredakteur eine ideale Besetzung, da er für Kontinuität und Aufbruch zugleich steht", sagte Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender und Vorstand Zeitungen der Axe Springer AG.
Das Ausscheiden Roger Köppels bedauerte Döpfner: „Er hat den Modernisierungsprozess der ‚Welt’ und deren publizistische Profilierung weiter vorangetrieben. Ich habe aber Verständnis, dass er der einmaligen Herausforderung, sich publizistisch und zugleich unternehmerisch zu engagieren, nicht widerstehen kann und wünsche ihm für seine zukünftigen Aufgaben viel Erfolg."