Wenn die neue RTL-Dailysoap "Alles was zählt" am 4. September fast zeitgleich gegen die Verlängerung der Sat.1-Telenovela "Verliebt in Berlin" auf Sendung geht, geht der Marktführer aus Köln auf Nummer sicher: Die Pilotfolge von "Alles was zählt" zeigt RTL ohne Werbeunterbrechung. Sendersprecher Jovan Evermann bestätigte auf Anfrage von DWDL einen Bericht des Fernsehblogs tvblogger.
"Mit dieser Aktion wollen wir das Format stärken und für den Zuschauer ein Ereignis schaffen. Denn genau das wird immer schwieriger", erklärt Evermann die Entscheidung im Gespräch mit DWDL. Es sei ein "Service am Zuschauer, die Soap auf eine ganz besondere Art und Weise starten zu lassen."
Werbefreie Programme gab es im Privatfernsehen bereits einige Male. Jedoch wurden die in den 90er Jahren durchgeführten "Krombacher Film Nächte" bei Sat.1 sowie die neuerlichen werbefreien Spielfilmabende bei Das Vierte und Tele 5 durch Sponsoren finanziert. Im Falle von "Alles was zählt" steckt aber sicher ein anderer Gedanke dahinter.
Am 4. September findet sich RTL schließlich in einer ungewohnten Situation wieder: Zum ersten Mal seit Jahren muss der sonst klare Fernsehmarktführer selbst einen Sendeplatz von der Konkurrenz zurückerobern. Das Risiko in einer Werbepause Zuschauer an die Konkurrenz zu verlieren, will man in Köln offenbar nicht eingehen.
Mit dem Neustart des verlängerten "Verliebt in Berlin" bei Sat.1 und der neuen RTL-Dailysoap "Alles was zählt" laufen dann erstmals zwei Formate gegeneinander, bei denen nicht nur die Sender selbst gespannt sind auf das Ergebnisse. Es ist offenes Duell der beiden größten Privatsender, wie es die deutsche Fernsehbranche seit langem nicht erlebt hat.
"Mit dieser Aktion wollen wir das Format stärken und für den Zuschauer ein Ereignis schaffen. Denn genau das wird immer schwieriger", erklärt Evermann die Entscheidung im Gespräch mit DWDL. Es sei ein "Service am Zuschauer, die Soap auf eine ganz besondere Art und Weise starten zu lassen."
Werbefreie Programme gab es im Privatfernsehen bereits einige Male. Jedoch wurden die in den 90er Jahren durchgeführten "Krombacher Film Nächte" bei Sat.1 sowie die neuerlichen werbefreien Spielfilmabende bei Das Vierte und Tele 5 durch Sponsoren finanziert. Im Falle von "Alles was zählt" steckt aber sicher ein anderer Gedanke dahinter.
Am 4. September findet sich RTL schließlich in einer ungewohnten Situation wieder: Zum ersten Mal seit Jahren muss der sonst klare Fernsehmarktführer selbst einen Sendeplatz von der Konkurrenz zurückerobern. Das Risiko in einer Werbepause Zuschauer an die Konkurrenz zu verlieren, will man in Köln offenbar nicht eingehen.
Mit dem Neustart des verlängerten "Verliebt in Berlin" bei Sat.1 und der neuen RTL-Dailysoap "Alles was zählt" laufen dann erstmals zwei Formate gegeneinander, bei denen nicht nur die Sender selbst gespannt sind auf das Ergebnisse. Es ist offenes Duell der beiden größten Privatsender, wie es die deutsche Fernsehbranche seit langem nicht erlebt hat.