Der RBB will sein Kulturangebot unter einer einheitlichen Marke bündeln. Ab dem 6. Mai geht das Angebot unter dem Titel "rbbKultur" an den Start. Als Herzstück gelten das Kulturradio, das seinen Namen in rbbKultur ändert, sowie "rbbKultur - Das Magazin" im RBB Fernsehen sowie eine neue Website und eine App, die Angebot Radio und Fernsehen zusammenbringen sollen. Claim der Marke ist "Deine Ohren werden Augen machen".
"Die Vielfalt des kulturellen Lebens in Brandenburg und Berlin bildet der rbb schon jetzt in all seinen Programmen ab. Aber mit der neuen multimedialen Marke rbbKultur schaffen wir einen verlässlichen Anlaufpunkt für alle, die sich für Kultur, Bildung und Wissenschaft aus Berlin und Brandenburg interessieren", so RBB-Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus. rbbKultur-Chef Stephan Abarbanell betont, der Sender wolle mit dem Angebot verstärkt jüngere Zielgruppen ansprechen.
Teil des Angebots ist die Programmaktion "Kulturverführer", die Kulturerlebnisse hinter den Kulissen verlost, darunter eine Ballettstunde mit dem Staatsballett oder auch gemeinsames ESC-Schauen mit Schlagersängerin Ireen Sheer. Am 13. Mai erscheint zudem die Podcast-Serie "Nochmal Nr. 1", in der Sheer über acht Folgen hinweg über teils erfüllte, teils geplatzte Träume spricht. Wenig später feiert rbbKultur zudem den 70. Jahrestag des Grundgesetzes.
Jeweils montags und samstags erscheint außerdem ein Newsletter, der eine Auswahl zu Themen, Hintergründen oder zeitlos Bedeutsamem liefern soll, wie es von Seiten des RBB heißt. Der Sender sieht in rbbKultur nach dem Informationsangebot rbb24 den "nächsten Schritt auf dem Weg, Inhalte crossmedial zu planen und multimedial zu verbreiten".