Der DJV fordert sechs Prozent mehr Gehalt für die Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, dafür hat sich nun der Gesamtvorstand der Vereinigung ausgesprochen und damit wolle man auf die Sender zugehen. Die Forderung gilt demnach sowohl für die fest angestellten Mitarbeiter von ARD und ZDF, als auch für die freien Mitarbeiter. Der DJV-Bundesvorsitzende bezeichnet die Forderung als "angemessen".
Überall weiter: "Wer Qualitätsjournalismus auf hohem Niveau erhalten will, muss angemessene Gehälter und Honorare zahlen. Ich appelliere an die Verantwortlichen der Sender, mit uns in konstruktive Tarifverhandlungen einzutreten." In den sechs Prozent enthalten seien laut DJV die Teuerungsrate, der Produktivitätsfortschritt sowie "weitere Belastungen".