Zwischen 1975 und 1984 ist "One Day at a Time" schon einmal zu sehen gewesen. Besonders vielen Menschen, gerade in Deutschland, dürfte die Serie aber nicht bekannt gewesen sein, als Netflix 2017 ein Remake online stellte. Die dritte Staffel wurde im Februar veröffentlicht - und sie wird die letzte bleiben. Wie Netflix inzwischen auch offiziell bestätigt hat, wird es keine vierte Staffel geben. Man habe sich die Entscheidung nicht einfach gemacht, erklärte das Unternehmen via Twitter, mehrere Wochen habe man über eine mögliche Fortsetzung beratschlagt.

Dass die Serie nun doch endet, liegt vor allem daran, dass sie schlicht zu wenige Zuschauer hatte. Das erklärte Netflix nämlich auch recht offen. Von den Netflix-Kunden also überwiegend vernachlässigt, war "One Day at a Time" bei den Kritikern durchaus beliebt. Auch DWDL.de titelte 2017 zum Start der ersten Staffel: "Netflix hält das nächste Remake bereit - und es ist gut".

Netflix’ Content-Chef Ted Sarandos erklärte in einem Statement zum Aus der Serie: "Es war eine große Ehre, mit Norman Lear an der Serie zu arbeiten. [...] Es war eine sehr schwere Entscheidung, und wir sind allen Fans, die die Serie unterstützt haben, unseren Partnern bei Sony und allen Kritikern dankbar. Es ist zwar enttäuschend, dass nicht mehr Zuschauer ‘One Day at a Time’ gesehen haben, aber ich glaube, die Serie wird die Zeit überdauern."

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt. Sie können sich den Inhalt anzeigen lassen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.