„Bleibt zu hoffen, dass die Serie im Netz oder Fernsehen eine Fangemeinde findet, denn an Ideen für weitere Staffeln mangelt es bei Autor Robert Löhr nicht“, urteilte DWDL.de im Dezember 2017 zum Start von „Das Institut - Oase des Scheiterns.“ Die ungewöhnliche Comedyserie erzählte die Geschichte eines fiktiven, aber natürlich am Goethe Institut angelehnten deutschen Sprach- und Kulturinstituts im fiktiven Kisbekistan und balancierte beim Cultur Clash gekonnt zwischen naheliegender Situationskomik und scharf geschliffenen Pointen.
Nach DWDL.de-Informationen ist die Fortsetzung der Comedyserie nun beschlossene Sache: Acht neue Folgen von „Das Institut - Oase des Scheiterns“ sollen entstehen. Das Buch für die zweite Staffel kommt erneut von Serienschöpfer Robert Löhr, Regie führen wird Markus Sehr. Auch der Cast bleibt unverändert: Christina Große, Rainer Reiners, Swetlana Schönfeld, Robert Stadlober, Nadja Bobyleva und Omar El-Saeidi sind bei der zweiten Staffel wieder mit dabei und verkörpern die Angestellten des Instituts.
Aber es gibt auch Veränderungen: Neu an Bord ist nach DWDL.de-Informationen die Deutsche Telekom, die die zweite Staffel der preisgekrönten Serie als Koproduzent zusammen mit BR, WDR und NDR beauftragt. Unter TV-Chef Wolfgang Elsäßer experimentiert die Deutsche Telekom seit vergangenem Jahr mit unterschiedlichen Modellen für Eigen- und Koproduktionen, um ihr im Oktober als Magenta TV gerelaunchtes TV-Produkt zu stärken, das als monatlich kündbares TV-Angebot via App auch in Konkurrenz zu Netflix und Amazon geht.
Ausführende Produktionsfirma bleibt Novafilm Fernsehproduktion unter Führung von Geraldine Voss. Gedreht wird die zweite Staffel offenbar bereits seit einigen Tagen und wird vermutlich noch 2019 zuerst bei Magenta TV starten. Die Ausstrahlung beim BR Fernsehen ist für 2020 zu erwarten.