ZDF wirft Mediaagenturen "grobe Fehleinschätzung" vor
Das ZDF schießt am Montag scharf gegen die Zurückhaltung der Werbekunden. Die Eröffnungspartie der Fußball-Weltmeisterschaft habe gezeigt, dass die WM anders als im Vorfeld von kritischen Mediaagenturen eingeschätzt, eine erhebliche Werbeaufmerksamkeit schafft. Dies könne man insbesondere an der Reichweite der Werbeinseln und dem entsprechend günstigen Tausenderkontaktpreis (TKP) für die werberelevante Zielgruppe festmachen. 4,97 Millionen Erwachsene zwischen 14 und 49 Jahren blieben durchschnittlich auch während der Werbung im Umfeld des Eröffnungsspiel dran.
Damit garantierte das ZDF-Werbefernsehen die vom Werbemarkt nach ZDF-Aussagen kaum für möglich gehaltene Preisstabilität. Der TKP in dieser wichtigen Zielgruppe lag dabei mit 31,83 Euro noch unter dem Niveau der ARD Sportschau, die stets gerne als Referenzumfeld herangezogen wird.
"Diese eindrucksvollen Daten bestätigen, was wir schon vor dem Beginn der Weltmeisterschaft deutlich gemacht haben," sagte Hans- Joachim Strauch, Leiter des ZDF-Werbefernsehens. "Die Mediaagenturen unterlagen einer groben Fehleinschätzung, wenn sie ihren Kunden rieten, von einer klassischen Kampagne während der WM abzusehen, da sie dafür angeblich überteuerte Preise zu zahlen hätten."
Damit garantierte das ZDF-Werbefernsehen die vom Werbemarkt nach ZDF-Aussagen kaum für möglich gehaltene Preisstabilität. Der TKP in dieser wichtigen Zielgruppe lag dabei mit 31,83 Euro noch unter dem Niveau der ARD Sportschau, die stets gerne als Referenzumfeld herangezogen wird.
"Diese eindrucksvollen Daten bestätigen, was wir schon vor dem Beginn der Weltmeisterschaft deutlich gemacht haben," sagte Hans- Joachim Strauch, Leiter des ZDF-Werbefernsehens. "Die Mediaagenturen unterlagen einer groben Fehleinschätzung, wenn sie ihren Kunden rieten, von einer klassischen Kampagne während der WM abzusehen, da sie dafür angeblich überteuerte Preise zu zahlen hätten."