Am kommenden Freitag startet in der RTL-Soap "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" eine neue große Geschichte, die sich über die kommenden Monate ziehen und mit dem Thema Mobbing beschäftigen wird. Konkret wird Luis (gespielt von Maximilian Braun) mit der selbstverliebten und skrupellosen Mitschülerin Brenda (gespielt von Annabella Zetsch) aneinander geraten, die durch eine hinterlistige Aktion in den Besitz eines Druckmittels kommt, das sie schamlos einsetzt. Luis verliert sich immer mehr in einer Spirale von Erpressung, emotionalem Druck und Alleinsein und es scheint, dass eigentlich niemand ihm helfen kann, weil er sich aus Scham niemanden anvertraut.

"Wir wollen dem Zuschauer die scheinbar ausweglose Situation und damit die Hilflosigkeit von Luis in allen Facetten näherbringen", erklärt Damian Lott, Producer der Serie bei UFA Serial Drama. "Es gehört bei GZSZ dazu, sich mit sozialrelevanten Themen wie Bulimie, häusliche Gewalt oder auch Burnout auseinanderzusetzen und damit große emotionale Geschichten zu erzählen. Dieses Mal ist es Mobbing, das besonders bei unseren jungen Zuschauern eine tägliche Herausforderung darstellt."

Lott weiter: "Mit GZSZ haben wir eine Plattform, die jede Woche viele Millionen Menschen im Fernsehen, über 1,6 Mio. Facebook-Fans und über 200.000 Follower auf Instagram erreicht. Diese Reichweite bringt eine Verantwortung mit sich, gerade die gesellschaftsrelevanten Themen immer wieder in die Stories einfließen zu lassen. Wenn wir Resonanz von Betroffenen während der Ausstrahlung bekommen, die uns zum einen wiederspiegeln, wie ernsthaft und realistisch wir damit umgehen und welche Energie sie daraus ziehen, dann ist das einfach toll."

Die Macher der Serie kooperieren dabei mit der Stiftung "Mobbing stoppen! Kinder stärken!" und machen auf deren Interventionsprogramm "DU DOOF?!" aufmerksam. Auf die Frage, ob das Thema Mobbing in einer Soap wie "GZSZ" richtig aufgehoben ist, antwortet Tom Lehel, Gründer und Vorstand der Stiftung: "Unbedingt. Mobbing ist ein gravierendes gesellschaftliches Problem, auf das möglichst häufig aufmerksam gemacht werden muss, damit langfristig eine Veränderung zum Guten hin möglich wird."