Der MDR-Rundfunkrat hat am Montag den vom Verwaltungsrats bereits festgestellten Jahresabschluss für das Jahr 2017 genehmigt. Demnach ist im Geschäftsjahr 2017 ein Jahresüberschuss von 5,2 Millionen Euro erwirtschaftet worden, der nun in die Rücklagen fließt, um mögliche Verluste in den Folgejahren auszugleichen.
Als Hauptgrund für das deutlich besser als geplant ausgefallene Jahresergebnis nannte MDR-Intendantin Karola Wille die einmalige Aufwandsreduzierung aus dem Neuabschluss des Tarifvertrages zur Altersversorgung in der ARD sowie die "sparsame Haushaltsführung". Wille: "Nach mehrjährigen Verhandlungen der Tarifpartner haben wir mit der Einigung über die künftige Altersversorgung eine große Reform umgesetzt, die die Rundfunkanstalten deutlich entlastet und ihnen so mehr Planungssicherheit für die Zukunft gibt".