Die ProSieben/Maxdome-Serie "Jerks" geht weiter, Sender und VoD-Plattform haben nun bei Talpa Germany eine dritte Staffel bestellt. Die Dreharbeiten für die zehn neuen Folgen sollen im Herbst beginnen. "Jerks" wird damit verlängert, obwohl die neuen Folgen der zweiten Staffel derzeit noch bei ProSieben zu sehen sind. Im März machte sie Maxdome auf einen Schlag online verfügbar.
Wie hoch genau die Online-Abrufzahlen sind, ist nicht bekannt. Maxdome-Geschäftsführer Ralf Bartoleit sagt nur, dass "Jerks" eine der erfolgreichsten Serien überhaupt sei, die man zeige. "Das bestätigen auch die stetig steigenden Abrufzahlen. Eine dritte Staffel der Impro-Comedy zu produzieren, lag auf der Hand. Wir freuen uns in den neuen Folgen das Angenehme mit dem Sinnvollen zu verbinden." ProSieben-Chef Daniel Rosemann ergänzt, "Jerks" sei "die mutigste Serie im deutschen TV". Die Serie stehe für "besondere fiktionale deutsche Inhalte, wie sie nur ProSieben zeigt". "Jerks" ist die einzige deutsche fiktionale Serie, die ProSieben zeigt. Hauptdarsteller und Regisseur Christian Ulmen sagt zur Verlängerung: "Freue mich riesig über den Erfolg von 'jerks.'. Steckt unser aller Herzblut drin. Die dritte Staffel wird endlich richtig peinlich, dunkel und gemein."
Während die Abrufzahlen bei Maxdome nicht bekannt sind, sieht das bei den TV-Quoten anders aus. Mit den sechs bislang gezeigten Folgen erreichte ProSieben im Schnitt etwas mehr als eine halbe Million Zuschauer, der durchschnittliche Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe lag bei 6,2 Prozent und damit deutlich unter dem Senderschnitt und auch unter den Werten der ersten Staffel. Zuletzt wurde eine Folge von 7,3 auf 9,0 Prozent Marktanteil nachgewichtet, ein Straßenfeger ist "Jerks" aber auch damit ganz gewiss nicht.