Das öffentlich-rechtliche junge Angebot funk stellt am kommenden Freitag, 13. April die acht Folgen umfassende Dramedy-Webserie "Freaks" komplett online und widmet sich darin einem ernsten Thema: Depressionen und psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen. Die Serie findet auf dem neuen funk-Hub "Borderline" statt, das Formate bündelt, in denen Grenzen hinterfragt und ausgetestet werden. Die Hauptrollen sind mit Phil Laude, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Runa Greiner, Luise von Finckh und Matilda Merkel besetzt.
In "Freaks" treffen vier Jugendliche, die alle unter verschiedenen psychischen Erkrankungen leiden, in einer geschlossenen Psychiatrie aufeinander. Alle vier stellen fest, dass nicht nur Medikamente, sondern Freundschaften und das soziale Umfeld zur Heilung ihrer Krankheit beitragen können. Im Laufe der acht Episoden dreht sich alles um wahre Freundschaften, Auseinandersetzungen mit der eigenen Vergangenheit und den Vorbereitungen auf ein selbstbestimmtes Leben.
Die Serie basiert auf dem finnischen Original "Sekasin", das international als "Mental" vermarktet wird. Das finnische Originaldrehbuch nach einer Idee von YLE, Rikka Takila und Tommi Hanko wurde in Zusammenarbeit mit einem Team aus medizinischen Beratern verfasst. Alle Charaktere basieren auf realen Geschichten und Begebenheiten. Die zugehörigen Social-Media-Kampagne führte dazu, dass bekannte Influencer ebenso wie tausende Jugendliche mit ihren eigenen Geschichten an die Öffentlichkeit gingen.
Regie bei der deutschen Adaption führte Sven Nagel, das Drehbuch schrieb Jonas Grosch. Produziert wird die Webserie von der Bavaria Entertainment im Auftrag von funk, als Produzenten fungieren Oliver Fuchs und Ina Eck. "Mit unserer ersten Webserie haben wir uns an kein einfaches Thema gewagt. Umso mehr freut es mich, dass wir mit tollen Schauspielern und einem fantastischen Team eine Dramedy produziert haben, die dem finnischen Vorbild sehr nah kommt und trotzdem ihre eigene Sprache spricht. Ich hoffe sehr, dass wir dazu beitragen können, dem Tabuthema ‘Psychische Krankheiten im Jugendalter‚mehr Aufmerksamkeit zu geben und einen leichteren Umgang damit zu schaffen", so Ina Eck.