Der Serien-Mittwoch bleibt bei Vox eine der größten Baustellen im Programm - daran konnte weder die Koproduktion "Gone" etwas ändern, die bislang im Schnitt weniger als 6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe holte, noch die Miniserie "Liar", die bei weniger als 4 Prozent liegt. Nun ruhen die Hoffnungen bei Vox auf der neuen Dramedy "Imposters", die Ende April ihren Einstand feiern wird.
Ab dem 25. April wird die Serie, die in den USA beim kleinen Kabelsender Bravo zu sehen ist und dort in Kürze schon in die zweite Staffel geht, mittwochs ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen zu sehen sein. Und darum geht's: Die Heiratsschwindlerin Maddie Jonson (Inbar Lavi) wickelt mit Hilfe ihrer zwei Komplizen Sally (Katherine LaNasa) und Max (Brian Benben) sowohl Männer als auch Frauen um ihren Finger. Sie wechselt mit jeder neuen vermeintlichen Liebe ihre Identität, verdreht ihren Opfern mächtig den Kopf, räumt ihre Konten leer und entlockt ihnen Geheimnisse mit Erpressungspotenzial. Als Nachlass finden die Ausgenommenen ein Video, in dem von der Femme fatale eröffnet wird, dass sie ihnen die ganze Zeit etwas vorgespielt hat und mit deren Ersparnissen sowie dunkelsten Geheimnissen über alle Berge ist. Die Gauner-Aufträge erhält das Trio dabei von einem ominösen Boss, der nur "Der Doktor" genannt wird.
Bis dato sind Maddie, Sally und Max unbeschadet mit ihrem Schwindelleben davon gekommen, doch drei der hintergangenen Ehepartner verbünden sich und wollen sich rächen. Allerdings sind Ezra (Rob Heaps), Richard (Parker Young) und Jules (Marianne Rendón) durch ihr mittelloses Schicksal nun selbst gezwungen, zu kleinen Trickbetrügern zu werden. Auf ihrer Verfolgungsjagd beflügelt sie nicht nur die Neugierde, wer Maddie Jonson wirklich ist, sondern auch der neu entdeckte Reiz der Täuschung. Die erste Staffel umfasst insgesamt zehn Folgen.