Als ProSieben am 9. November die Serie "Alles außer Sex" mit Annette Frier, Rhea Harder, Simone Hanselmann und Miranda Leonhardt startete, war die Welt für ProSieben noch in Ordnung: Tolle 16,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe erreichte die Auftaktfolge. Doch dann ging es rasant bergab. Nach dem Wechsel vom Mittwoch- auf den Dienstagabend erreichte die Serie am 6. Dezember mit nur noch 7,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe den Tiefpunkt. Seit dem Start hatte "Alles außer Sex" zu diesem Zeitpunkt über 50 Prozent der Zuschauer verloren.
Doch dann ging es bei den letzten beiden Folgen doch noch einmal bergauf. Mit 10,6 und 11,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lagen die letzten beiden Episoden immerhin wieder auf einem erträglichen Niveau, auch wenn ein Erfolg sicher anders aussieht. Doch der Anstieg zum Staffelfinale rettet "Alles außer Sex" nun in eine zweite Staffel.
"Wir wollen dem Zuschauer in den neuen Folgen noch mehr von den Figuren, ihren Träumen, Albträumen und auch ganz lapidaren Alltagssorgen zeigen. Die positive Quotenentwicklung zum Ende der ersten Staffel bestärkt uns im Glauben an diese frisch-charmante Serie", so Christian Balz, Leitung Deutsche Fiction bei ProSieben.
Und so starteten nun in München die Dreharbeiten zu zwölf neuen Folgen, in denen die vier Hauptdarstellerinnen wieder auf der Flucht vor Mr. Wrong und auf der Suche nach Mr. Right sind. Als "Objekte der Begierde" werden in dieser Staffel Stephan Luca, Clemens Löhr, Gregor Bloéb, Simon Verhoeven und Michael Lott mit von der Partie sein. Die Dreharbeiten werden noch bis Mitte Oktober andauern. Produziert wird die Serie von der Lunet Entertainment GmbH.