Mit einem Unentschieden gegen Sternekoch Christian Bau endete am Sonntag die dritte Staffel von "Kitchen Impossible". Die Zuschauerzahl im klassischen Fernsehen ist zwar gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken, trotzdem kann man bei Vox weiterhin vollauf zufrieden sein: Alle acht Ausgaben erzielten in der klassischen Zielgruppe zweistellige Marktanteile, im Schnitt reichte es für 11,6 Prozent. Zum Abschied gab's mit 13,4 Prozent einen neuen Bestwert. Darüber hinaus konnte die Zahl der Online-Abrufe im Vergleich zum letzten Jahr um fast 50 Prozent gesteigert werde, knapp drei Millionen Video-Abrufe der dritten Staffel wurden bislang gezählt.
Angesichts dessen musste man bei Vox wohl nicht allzu lange überlegen, ob man das Format fortsetzt - und da auch Tim Mälzer kaum müde wird, zu betonen, wie gut er nicht nur sich selbst, sondern auch das Format findet, steht eine Fortsetzung im kommenden Jahr nichts im Wege. Die vierte Staffel ist bereits beschlossene Sache. Über die Anzahl der Folgen und die Namen der Gegner ist noch nichts bekannt.
Sicher ist aber: Wie schon im letzten Jahr, so wird es auch in diesem Jahr eine "Weihnachts-Edition" von "Kitchen Impossible" geben. In dieser treten erneut vier Köche in Zweier-Teams gegeneinander an. Eines der beiden Teams besteht dabei erneut aus Tim Mälzer und Tim Raue, die diesmal in Österreich ran müssen. Wer das gegnerische Team bildet, hat Vox noch nicht verraten.
"Kitchen Impossible" ist für Vox nicht nur aus Quotensicht ein Erfolg. Die Sendung wurde 2017 und 2018 mit dem Deutschen Fernsehpreis im Bereich Factual Entertainment ausgezeichnet und wurde in beiden Jahren auch für den Grimme-Preis nominiert.