
Die Verjüngung der Zuschauerstruktur steht auch in anderen Timeslots auf der Agenda des ZDF ganz oben. „Es gibt drei Jungbrunnen“, so der ZDF-Intendant: „Sport, fiktionale Programme sowie Wissen und Wissenschaft. In diese Bereiche werden wir stärker investieren.“ Insbesondere Wissenschafts-sendungen in der Primetime würden traditionell zum Markenkern des ZDF gehören.
320 Millionen Euro gibt das ZDF in diesem Jahr für fiktionale Programme aus. Für frischen Wind sollen zum Beispiel neue Krimiformate am Freitagabend sorgen. Im Dreh sind gerade „Stolberg“ (mit Rudolf Kowalski) und eine neue Reihe unter dem Arbeitstitel „Krimi Berlin“ (mit Christian Berkel). Markus Schächter: „Der Generationsabriss bleibt das schwierigste Problem, das wir lösen müssen, denn öffentlich-rechtliches Fernsehen ist für jung und alt.“