Mit in der Spitze mehr als zwei Millionen Zuschauern und einem durchschnittlichen Marktanteil von über zwölf Prozent in der Zielgruppe konnte "Kitchen Impossible" im vorigen Jahr bei den Quoten noch einmal eine kräftige Schippe drauflegen. Angesichts dessen fiel Vox die Entscheidung, eine weitere Staffel seines Koch-Wettbewerbs zu bestellen, sicherlich nicht schwer. Jetzt steht die Fortsetzung tatsächlich in den Startlöchern.
Acht neue Folgen werden ab dem 4. Februar jeweils sonntags um 20:15 Uhr gezeigt - und anders als vor einem Jahr tritt Tim Mälzer diesmal wieder in sämtlichen Duellen an. Neben ihm sind in der dritten Staffel die Spitzenköche Konstantin Filippou, The Duc Ngo, Maria Groß, Roland Trettl, Peter Maria Schnurr, Tohru Nakamura, Johannes King, Mario Lohninger und Christian Bau mit dabei.
Am Konzept der von Endemol Shine produzierten Sendung ändert sich nichts: Wie gehabt schicken sich die Köche gegenseitig um die Welt, um die Herausforderung zu meisten, die Zitaten der unbekannten Gerichte richtig herauszuschmecken und ohne Rezept an fremden Herden originalgetreu nachzukochen. Diesmal geht es dafür unter anderem nach Hanoi, San Francisco und Jamaika.
Sorge vor der Niederlage hat Tim Mälzer übrigens nicht - sagt er zumindest. "Die Angst zu scheitern ist bei meinen Kontrahenten sehr viel stärker ausgeprägt als bei mir, weil mein Ruf eh ruiniert ist. Ich bin der Dosen-Kasper, das hab ich mir nicht selbst angedichtet, sondern das ist das, was die Leute von mir denken", so Mälzer. "Da treten jetzt aber wirklich diese hoch dekorierten Kollegen gegen mich an, gegen den Suppen-Kasper, und wenn sie das versemmeln, dann wiegt das natürlich doppelt. Wenn ich gewinne, wiegt das auch doppelt. Wenn ich verliere, dann ist ja nur alles beim Alten. Verlieren können nur die anderen, ich nicht."