In "Popetown" dreht sich alles um das überspitzt dargestellte Leben im Vatikan. Pater Nicolas muss sich mit den täglichen Hoch und Tiefs im Kampf gegen zwiespältige Kardinäle, Machtkämpfe im Vatikan und den exzentrischen Gepflogenheiten eines 77-Jährigen Papstes abfinden.
Dass die Serie ab dem 3. Mai bei MTV läuft, ist eine kleine Sensation: Ursprünglich für die BBC produziert, wurde die Serie in Großbritannien nie ausgestrahlt. Die BBC sah sich schon während der Produktionszeit heftigster Proteste der katholischen Kirche ausgesetzt.
Im September 2004 fiel die Entscheidung, "Popetown" nicht auszustrahlen. Die katholische Bischofskonferenz auf der Insel zeigte sich erleichtert, weil: Jeder Versuch das Ansehen und die Person des heiligen Vaters zu beschädigen, sei inakzeptabel.
Die BBC und Produzent Channel X kündigten an, durch den internationalen Verkauf die Kosten der Produktion noch einfahren zu wollen. Doch auch im Ausland wagte sich bislang nur ein einziger Sender, die umstrittene Zeichentrickserie auszustrahlen. Im Juni 2005 nahm der neuseeländische TV-Sender Channel 4 die Serie ins Programm.
Das was in Großbritannien befürchtet wurde, trat in Neuseeland ein. Die katholische Kirche rief zum Boykott des Senders auf, dachte gar an eine Klage. Der Sender ließ sich allerdings nicht beirren und zeigte alle zehn produzierten Folgen. In Großbritannien ist die Serie inzwischen auf DVD erhältlich.
Ab dem 3. Mai zeigt jetzt das deutsche MTV die umstrittene Zeichentrickserie. Zusammen mit "Popetown" startet am 3. Mai aber auch die US-Zeichentrickserie "American Dad". Von den Machern von "Family Guy" produziert, startete die Serie rund um einen bei der CIA-beschäftigten übereifrig-patriotischen Vater und seiner Familie, 2005 mit einer Vorab-Episode direkt nach dem Superbowl.
Die Serie ist eine Parodie auf den Umgang mit der Angst vor Terroranschlägen in den USA seit dem 11. September 2001. Die Handlung folgt dem Familienvater Stanley Smith, seiner Arbeit bei der CIA und seiner Familie. Stan tut alles nur erdenkliche, um sein America vor bösen Terroristen zu beschützen. Dabei übertreibt er oftmals und sorgt für skurrile Situationen.
Ursprünglich als Nachfolger von "Family Guy" geplant und ebenfalls von Seth MacFarlane umgesetzt, erinnert "American Dad" sehr an "Family Guy". Zum Zeitpunkt der Umsetzung von "American Dad" war nicht abzusehen, dass "Family Guy" vom US-Sender FOX noch einmal reanimiert werden würde. So ähneln sich beide Serien stark, was besonders auffiel, weil FOX beide Serien direkt hintereinander programmierte: Im Mittelpunkt beider Formate steht eine Familie in deren Mittepunkt ein als Idiot dargestellter Vater für Chaos sorgt.
Dass die Serie ab dem 3. Mai bei MTV läuft, ist eine kleine Sensation: Ursprünglich für die BBC produziert, wurde die Serie in Großbritannien nie ausgestrahlt. Die BBC sah sich schon während der Produktionszeit heftigster Proteste der katholischen Kirche ausgesetzt.
Im September 2004 fiel die Entscheidung, "Popetown" nicht auszustrahlen. Die katholische Bischofskonferenz auf der Insel zeigte sich erleichtert, weil: Jeder Versuch das Ansehen und die Person des heiligen Vaters zu beschädigen, sei inakzeptabel.
Die BBC und Produzent Channel X kündigten an, durch den internationalen Verkauf die Kosten der Produktion noch einfahren zu wollen. Doch auch im Ausland wagte sich bislang nur ein einziger Sender, die umstrittene Zeichentrickserie auszustrahlen. Im Juni 2005 nahm der neuseeländische TV-Sender Channel 4 die Serie ins Programm.
Das was in Großbritannien befürchtet wurde, trat in Neuseeland ein. Die katholische Kirche rief zum Boykott des Senders auf, dachte gar an eine Klage. Der Sender ließ sich allerdings nicht beirren und zeigte alle zehn produzierten Folgen. In Großbritannien ist die Serie inzwischen auf DVD erhältlich.
Ab dem 3. Mai zeigt jetzt das deutsche MTV die umstrittene Zeichentrickserie. Zusammen mit "Popetown" startet am 3. Mai aber auch die US-Zeichentrickserie "American Dad". Von den Machern von "Family Guy" produziert, startete die Serie rund um einen bei der CIA-beschäftigten übereifrig-patriotischen Vater und seiner Familie, 2005 mit einer Vorab-Episode direkt nach dem Superbowl.
Die Serie ist eine Parodie auf den Umgang mit der Angst vor Terroranschlägen in den USA seit dem 11. September 2001. Die Handlung folgt dem Familienvater Stanley Smith, seiner Arbeit bei der CIA und seiner Familie. Stan tut alles nur erdenkliche, um sein America vor bösen Terroristen zu beschützen. Dabei übertreibt er oftmals und sorgt für skurrile Situationen.
Ursprünglich als Nachfolger von "Family Guy" geplant und ebenfalls von Seth MacFarlane umgesetzt, erinnert "American Dad" sehr an "Family Guy". Zum Zeitpunkt der Umsetzung von "American Dad" war nicht abzusehen, dass "Family Guy" vom US-Sender FOX noch einmal reanimiert werden würde. So ähneln sich beide Serien stark, was besonders auffiel, weil FOX beide Serien direkt hintereinander programmierte: Im Mittelpunkt beider Formate steht eine Familie in deren Mittepunkt ein als Idiot dargestellter Vater für Chaos sorgt.