Foto: Adolf Grimme InstitutIm Adolf-Grimme-Institut sichtet derzeit die Jury "Spezial" ihr Wettbewerbskontingent. Mit einem "Spezial"-Preis können Fernsehpersönlichkeiten oder Fernsehschaffende ausgezeichnet werden, die durch spezifische Programmleistungen aufgefallen sind.

Die erste Entscheidung: Zusätzlich zu den Produktionen, die von den Nominierungskommissionen ausgewählt worden waren, sichten und beurteilen die Juroren drei nachträglich nominierte TV-Spezialleistungen, die damit ebenfalls eine Chance auf einen Adolf-Grimme-Preis haben.

Es dürfen sich nun auch Juliane Köhler und Matthias Brandt Hoffnungen auf den begehrten Fernsehpreis machen. Sie sind für ihre Hauptdarstellung in der SWR-Produktion "In Sachen Kaminski" nominiert. Maximilian Brückner als Neuentdeckung des Jahres 2005 ist für seine Darsteller-Leistungen in den Filmen "Papa und Mama" (ZDF) und "Tatort: Der Tod auf der Walz" nachnominiert worden. Edda Baumann von Broen Martin Pieper sind darüber hinaus für die Reihe "Durch die Nacht mit…" (ZDF/arte) nachnominiert worden.

Damit erhöht sich die Zahl der für den Grimme-Preis nominierten Beiträge und TV-Spezialleistungen auf insgesamt 64. Noch bis zum 16. Februar sichten die Juroren die Wettbewerbsproduktionen. Welche Sendungen und TV-Spezialleistungen mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet werden, gibt das Institut auf einer Pressekonferenz am 15. März in Düsseldorf bekannt. Die Preisverleihung findet am 31. März im Theater der Stadt Marl statt.