0,68 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, 4,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe - und das zur besten Sendezeit am Montagabend. Selbst für den in den letzten Wochen leidgeprüften Sender ProSieben bedeuteten die Werte, die die zweite Folge der sechsteiligen Mini-Serie "Empire" holte, einen ungeahnten Tiefschlag. Wie schon bei "Nip/Tuck" und "Las Vegas" reagiert der Sender nun aber und nimmt die Serie mit sofortiger Wirkung aus dem Programm.
Die restlichen vier Folgen sollen jedoch - wie auch "Nip/Tuck" und "Las Vegas" - irgendwann auf einem anderen Sendeplatz ausgestrahlt werden. Am Montagabend werden die ProSieben-Zuschauer die nächsten vier Wochen allerdings alte deutsche Komödien zu sehen bekommen, ehe am 12. März die "ProSieben Märchenstunde" für bessere Quoten sorgen soll. Gemeinsam mit "Empire" fallen ab sofort auch die "Bullyparade"-Wiederholungen um 21:15 Uhr aus dem Programm.
Statt "Empire" läuft am kommenden Montag der Film "Werner - Das muss kesseln" aus dem Jahr 1996, in der darauffolgenden Woche zeigt ProSieben die Fortsetzung "Werner - Volles Rooäää!". Am 6. März nimmt der Sender den Film "Harte Jungs" ins Programm, am 13. März "Knallharte Jungs". Am 20. März strahlt ProSieben nach der "Märchenstunde" statt der "Bullyparade" eine Doppelfolge von "Axel! will's wissen aus".