Zuletzt moderierte Anke Engelke für SAT.1 bereits die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, im März kehrt sie nun nach langer Pause wieder mit einem eigenen Format auf den Bildschirm zurück. "Ladyland" soll dabei den Flop "Anke Late Night" vergessen machen und wieder an alte "Ladykracher"-Erfolge anknüpfen.
Anders als in "Ladykracher", wo stets kurze Sketche gezeigt wurden, werden in "Ladyland" aber ganze Kurzgeschichten erzählt werden. In jeder der vier zunächst geplanten einstündigen Folgen werden drei Kurzgeschichten Platz finden, in denen "nicht die schrille Comedy, sondern die Schauspielerei" im Vordergrund stehe, so SAT.1. Wie aus "Ladykracher" gewohnt schlüpft Anke Engelke dabei aber jedesmal in eine andere Frauenfigur: "mal hart, mal zart, mal tragisch, meistens komisch", wie SAT.1 es ausdrückt.
Die drei Kurzgeschichten einer Sendung haben jeweils einen gemeinsamen Ausgangspunkt, der sich wie ein roter Faden durch die Handlungen zieht: in einer Hotellobby, an einer Tankstelle oder z.B. in einem Bürogebäude. Dort treffen unterschiedliche Personen, die jeweils von Ankel Engelke verkörpert werden, aufeinander. Die Zuschauer begleiten die jeweiligen Figuren dann in ihre ganz speziellen Geschichten.
Anke Engelke wird in der neuen Sendung mit keinem festen Ensemble spielen, sondern viele verschiedene Schauspiel-Kollegen an ihrer Seite haben, unter anderem Peter Lohmeyer, Hilmi Sözer, Mark Keller, Christian Tramitz, Heinrich Schafmeister, Moritz Lindberg, Bettina Lamprecht und Christof Wackernagel.
Erstmals wird "Ladyland" am 20. März 2006 ausgestrahlt werden. Das neue einstündige Format läuft dann immer montags um 22:15 Uhr bei SAT.1.