Oft war in den vergangenen Monaten zu lesen, dass "Bares für Rares" im ZDF von Rekord zu Rekord eilt und sich längst die Marktführerschaft geschnappt hat. Das ist auch richtig, doch ganz heimlich still und leise hat sich auch "Sturm der Liebe" im Ersten gefangen: Seit März steigen die Quoten wieder spürbar. Von der Schwächephase im Januar im Februar ist inzwischen nichts mehr zu sehen. Um diesen Trend nicht zu unterbrechen, sorgen Sender und die Produktionsfirma Bavaria nun für neuen Schwung in der Serie.
Langzeittrend: Sturm der Liebe
So wird ein neuer Familienzweig in die Serie eingeführt, Dieter Bach und Florian Frowein übernehmen Hauptrollen. Sie sind voraussichtlich ab Mitte Juli zu sehen. Frowein spielt mit Boris Saalfeld einen hilfsbereiten jungen Mann mit Familiensinn. Er war auch schon bei "Wege zum Glück" und "Heldt" zu sehen. Gleichzeitig wird damit bei "Sturm der Liebe" ein großer neuer Handlungsstrang um die Saalfelds eröffnet: Denn plötzlich steht auch Boris' Vater Christoph Saalfeld (Dieter Bach) vor der Tür. Und der gibt schnell zu verstehen, dass er das Hotel wieder ganz in die Hände der Familie Saalfeld zurückholen will. Einem großen Fernsehpublikum wurde er durch die Krankenhausserie "St. Angela" bekannt, zuletzt war er als Dr. Frederic Riefflin bei "GZSZ" zu sehen.
Mit Gottfried Saalfeld (Wilfried Klaus) kommt ein weiteres Mitglied der Familie in den Fürstenhof. Klaus übernimmt allerdings nur eine Gastrolle und wird für rund fünf Wochen in der Serie zu sehen sein. Zudem wird auch Gottfrieds Jugendliebe Christine Münchberg (Simone Rethel) für einige Wochen in "Sturm der Liebe" auftreten. Eigentlich will sie nur mit Charlotte (Mona Seefried) in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen. Doch dann macht das frühere Kindermädchen ihrem einstigen Schützling eine Offenbarung, die alles verändert.