Mit der ersten Staffel der Sportler-Doku "Ewige Helden" hat Vox zwischen Februar und März 2016 im Schnitt 1,40 Millionen Menschen unterhalten, der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei 6,8 Prozent. Keine allzu berauschenden Werte, aber dennoch solide genug, um dem Format eine zweite Staffel zu spendieren. Vor allem aber passt das Format zu Vox - trotz des hohen Sport-Anteils. In der Sendung wird auch auf die Karrieren der Sportler geblickt, sie selbst geben einen Einblick in ihr Leben - damals wie heute. Auch das ist wohl ein Grund gewesen für die Fortsetzung.
Am eigentlichen Konzept hat sich in der zweiten Staffel nichts geändert: Acht erfolgreiche Sportler kommen zusammen treten gegeneinander an, um den besten Athleten zu finden. Mit dabei sind in diesem Jahr Olympiasieger Fabian Hambüchen, Eiskunstläuferin und Schauspielerin Tanja Szewczenko, Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink, Rennrodlerin Silke Kraushaar-Pielach, Stabhochspringer Björn Otto, Langlauf-Olympiasiegerin Evi Sachenbacher-Stehle, Olympiasieger im 800-Meter-Lauf Nils Schumann sowie die Spielmacherin der Hockeynationalmannschaft und Olympiasiegerin Fanny Cihlar. Eigentlich sollte auch der ehemalige Zehnkämpfer Jürgen Hingsen an der Sendung teilnehmen, er verletzte sich aber und musste absagen (DWDL.de berichtete). Für ihn rückte Otto nach.
Los geht die zweite Staffel von "Ewige Helden" am 14. Februar, Vox zeigt dann immer dienstags zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr eine neue Folge. Insgesamt umfasst die Staffel acht Episoden, produziert wird das Format von Tresor TV. Als Spielleiter fungiert der ehemalige Ski-Star Markus Wasmeier, Sportreporter Marco Hagemann kommentiert die Spiele.
Eine kleine Änderung in der zweiten Staffel betrifft die Regeln: So sind alle Sportler bis zum Ende mit dabei, keiner scheidet mehr vorzeitig aus. Das war 2016 noch der Fall. In der letzten Folgen kämpfen die drei punktbesten Spieler um den Sieg. Neu ist zudem das "Heimspiel": Nach wie vor treten die Sportler jede Woche in drei Wettkämpfen gegeneinander an. Im "Heimspiel" geht es aber um die Paradedisziplin eines der Athleten.