Es wurde Koflers größter Coup: Totgesagt im Dezember des letzten Jahres, konnte er sich die Fußballrechte dank einer besorgten DFL, dem schleppenden Aboverkauf von Arena und tatkräftiger Meinungsmache der Boulevardpresse nun doch noch sichern.
Und das nicht nur billiger als ursprünglich im Dezember: Kofler konnte so auch sein Gesicht wahren. Er hatte vor der ursprünglichen Rechtevergabe im Dezember immer wieder spätere FreeTV-Ausstrahlungen gewünscht. Als klar wurde, dass die DFL dieses Risiko nicht eingehen will, war Koflers Stolz aber zu hoch, auf diese Forderung zu verzichten. Ein halbes Jahr später akzeptiert er die frühe "Sportschau" ohne Murren.
Wieso? Nun, man verzichte zuliebe der Fußballfans auf diese ehemalige Forderung. Die Hauptsache sei doch, die Bundesliga sei gerettet, so der Tenor aus dem Hause Premiere - gewohnt selbstherrlich, ganz wie vor dem kurzen Gastspiel von Arena und zwischenzeitlich ernster Konkurrenz. Die Bundesliga bleibt also wo sie in den letzten fünfzehn Jahren war. Kofler klopft wieder seine Sprüche und die nächste Preiserhöhung bei Premiere ist nur eine Frage der Zeit.
Und das nicht nur billiger als ursprünglich im Dezember: Kofler konnte so auch sein Gesicht wahren. Er hatte vor der ursprünglichen Rechtevergabe im Dezember immer wieder spätere FreeTV-Ausstrahlungen gewünscht. Als klar wurde, dass die DFL dieses Risiko nicht eingehen will, war Koflers Stolz aber zu hoch, auf diese Forderung zu verzichten. Ein halbes Jahr später akzeptiert er die frühe "Sportschau" ohne Murren.
Wieso? Nun, man verzichte zuliebe der Fußballfans auf diese ehemalige Forderung. Die Hauptsache sei doch, die Bundesliga sei gerettet, so der Tenor aus dem Hause Premiere - gewohnt selbstherrlich, ganz wie vor dem kurzen Gastspiel von Arena und zwischenzeitlich ernster Konkurrenz. Die Bundesliga bleibt also wo sie in den letzten fünfzehn Jahren war. Kofler klopft wieder seine Sprüche und die nächste Preiserhöhung bei Premiere ist nur eine Frage der Zeit.