118,2 Millionen Euro hat Tele Columbus im dritten Quartal erwirtschaftet, das waren rund 60 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Grund für das große Plus war die Integration von primacom und pepcom in das laufende Geschäft, aber auch bereinigt um diesen Effekt stieg der Umsatz um mehr als drei Prozent. Das normalisierte EBITDA stieg im dritten Quartal auf 63,7 Millionen Euro - nach 36,9 Millionen im dritten Quartal 2015. Rund 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte verzeichnete das Unternehmen zu Ende September, das waren etwa 5.000 mehr als Ende Juni. Insgesamt kommt Tele Columbus auf 2,42 Millionen Kunden.
Größter Geschäftszweig sind nach wie vor die Kabelanschlüsse, 2,44 Millionen Verträge sind hier derzeit aktiv. Weiterhin ordentliche bis gute Wachstumszahlen verzeichnet das Geschäft mit Internetanschlüssen: Netto verzeichnete das Unternehmen im dritten Quartal 15.000 neue Anschlüsse. Inzwischen steht Tele Columbus bei rund 500.000 Internetanschlüssen. Etwas mehr als ein Drittel der Neukunden entscheiden sich laut Unternehmensangaben für einen Anschluss mit 120 Mbit/s oder mehr.
Für das laufende Jahr hält Tele Columbus an seinen Zielen fest: 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte und ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. "Obwohl wir intensiv an unserem internen Integrationsprojekt der Gesellschaften primacom und pepcom arbeiten, wachsen wir weiter und liegen auch bei der geschäftlichen Entwicklung und bei der Umsetzung unserer vier strategischen Kerninitiativen voll im Plan", sagt Ronny Verhelst, Vorstandsvorsitzender der Tele Columbus Gruppe. Diesen Kurs wolle man auch weiterhin konsequent umsetzen, so Verhelst.