Foto: N24Spektakulär verabschiedete sich Arabella Kiesbauer 2004 nicht gerade versöhnlich aus Deutschland. Der vom Medienmagazin DWDL im Mai letzten Jahres aufgedeckte Streit zwischen ProSieben und Kiesbauer eskalierte am Ende zur scheinbar unwiderruflichen Trennung. In einem österreichischen Magazin-Interview legte Kiesbauer damals nach und klagte, obwohl sie selbst jahrelang eine Krawall-Talkshow moderierte, die mangelnde Qualität des deutschen Fernsehens an.

Ohne Fernsehpräsenz in Deutschland wurde Kiesbauer seit dem Sommer 2004 mehrfach für die unterschiedlichsten Sendungen ins Gespräch gebracht, was sich jedoch stets als Ente entpuppte. Sie würde beim nächsten Dschungelcamp teilnehmen, konnte man lesen. Sie werde gar die Moderation der fragwürdigen Show "Sperm Race" übernehmen, hieß es an anderer Stelle - stets mit dem prompten Dementi.

Jetzt steht die Moderatorin vor einem Comeback auf gleich drei Sendern. Während sie im österreichischen Fernsehen schon häufiger Abendshows moderierte, war sie bis auf den ProSieben-Flop "Comeback" in Deutschland noch nie zur Primetime zu sehen. Das ändert sich mit "Stars in der Manege". Zusammen mit Nina Ruge und Francine Jordi moderierte sie die erstmals als Eurovisionssendung durchgeführte Gala, die die ARD am 26. Dezember zeigt.