Wenn sich am 19. September auf ProSieben der Vorhang von "Circus Halligalli" schließt, öffnet er sich kurz darauf für "Mission Wahnsinn - Für Geld zum Held". Auf dem ehemaligen "Studio Amani"-Platz wird sich nun Comedian und Radiomoderator Ingmar Stadelmann daran versuchen, seine Kandidaten an den Rand der Belastbarkeit zu bringen. In zunächst vier Folgen der Show, die ProSieben als "Surprise-Comedy" beschreibt, wird er jeweils montags um 23:20 Uhr irrsinnige Aufgaben stellen, die es für einen Geldgewinn zu erledigen gilt. 

"Nie wieder soll sich in Deutschland jemand beim Fernsehen bewerben mit dem unbedachten Satz: 'Für Geld mache ich alles!'", sagt Stadelmann und möchte damit schon mal andeuten, wie hart die Runden werden. "Die Sendung ist genau der Trip, den man montagabends braucht mit garantiertem 'Scheiße, wenn ich das wäre'-Effekt. Ich lebe all meine bescheuerten Ideen in einer Show aus, die von großartigen Kandidaten lebt."

Wie diese Ideen aussehen? Zum Beispiel in Form eines Stadionsprechers, der mit betäubter Zunge tausende von Eishockey-Fans in Stimmung bringen muss. Oder eines Kellner mit Gips-Arm, der unter Elektroschocks Getränke am Tisch zu servieren hat. Meistern die Kandidaten diese Herausforderungen, winken dem Sieger am Ende bis zu 5.000 Euro. In der Rubrik "Duell des Wahnsinns" misst sich Stadelmann mit Spaziergängern auf der Straße. Während der Gewinner als Held mit Geld nach Hause geht, wartet auf den Verlierer eine Bestrafung.

Ingmar Stadelmann hatte zuletzt bei Tele 5 im "Fat Chicken Clubs" einen Mix aus Stand-Up-Performances und Street-Comedy-Einspielern präsentiert. Nach nur sechs Folgen war jedoch erst mal Schluss. Seine neue Show wird von der FischWillWurm Media GmbH produziert.