In "Bild am Sonntag" hat sich Costa Cordalis kritisch über die öffentliche Präsenz seines Sohnes und seiner Schwiegertochter geäußert - vor allem, wenn es um deren Tochter Sophia geht. "Die ersten Jahre eines Kindes prägen das ganze Leben, sie dürfen nicht in einer absurden Daily-Soap stattfinden", sagt Costa Cordalis gegenüber "Bild".

Dabei geht es ihm nicht nur um eine weitere Staffel der TV-Dokusoap mit den beiden, die nach dem großen Erfolg der Live-Hochzeit natürlich in Planung ist, sondern auch um die Social-Media-Präsenz. "Ich frage mich bei Daniela oft, wo es hinführt, wenn alle fünf Minuten eine Zähneputzen gesendet oder gepostet wird", so Costa Cordalis. Ihm sei versprochen worden, dass Sophia rausgehalten werden solle, sobald sie ein Jahr alt ist. Gegenüber "Bild" bestätigte auch das Management, dass Sophia "mehr aus der Öffentlichkeit herausgehalten" werden solle. Costa Cordalis kündigt andernfalls schonmal an, dass er sonst als "Kämpfer für meine Enkeltochter" antreten wird.

Cordalis hadert unterdessen auch mit seinem Schicksal als Schlagersänger auf Mallorca. RTL habe mit "angeblichen Dschungel-Stars", die für 500 Euro am Abend auftreten, das Geschäft kaputt gemacht. Das Niveau sei unter jede Gürtellinie gesunken. Und dem Publikum gehe es "weder um schöne Melodien noch anspruchsvolle Texte. Die wollen einfach nur in einer Drei-Tages-Freiluftpsychiatrie saufen. Denen ist ganz egal, was für ein Hansel singt." Überraschend ist daran allerdings vor allem, dass ihm das erst jetzt auffällt.