Derzeit wird in Berlin und Portugal an einer 2. Staffel der ZDF-Serie "Schuld" gearbeitet. Moritz Bleibtreu steht erneut als Anwalt Friedrich Kronberg vor der Kamera. Erneut werden die Kurzgeschichten des Strafverteidigers und Bestsellerautors Ferdinand von Schirach zur Hand genommen, um sie filmisch umzusetzen. Details zu einem Sendetermin sind noch nicht bekannt.
Neben Moritz Bleibtreu umfasst das Ensemble eine ganze Reihe prominenter Namen. So stehen unter anderem auch Iris Berben, Jürgen Vogel, Josefine Preuß, Lars Eidinger, Ruby O. Fee, Marcus Mittermeier, Natalia Belitski, Louis Hofmann, Jürgen Maurer, Martin Brambach, Tom Wlaschiha, Samuel Schneider vor der Kamera. Regie führt Hannu Salonen nach Drehbüchern von Nina Grosse, André Georgi, Annika Tepelmann und Niels Holle. Oliver Berben sowie Jan Ehlert produzieren das Format für die Berliner Moovie GmbH. Zusammenarbeiten werden sie dafür auch mit Günther van Endert, dem verantwortlichen ZDF-Redakteur.
Berben, Produzent von "Schuld": "Es ist eine große Ehre und eine Herausforderung, ein Format, das bei Presse und Publikum gleichermaßen gut angekommen ist, fortzusetzen und sich der Aufgabe zu stellen, noch emotionaler, noch größer, noch besser zu werden. Ich bin dem ZDF, Ferdinand von Schirach und Moritz Bleibtreu für das Vertrauen unendlich dankbar." Anknüpfen wird die zweite Staffel und der insgesamt dritte Aufschlag von Ferdinand von Schirach im ZDF auch an die Miniserie "Verbrechen". Kronberg wird erneut im Zentrum des Spannungsfeldes agieren und herausfinden, wer sich im juristischen wie auch moralischen Sinne schuldig gemacht hat.
Dabei möchte man mit den ausgewählten Geschichten ein breites erzählerisches Spektrum anbieten. In der Folge "Anatomie" ist es z.B. der grausige Fund in einem Kofferraum, der aus einem Opfer einen potenziellen Täter macht, "Kinder" stellt die sprichwörtliche kindliche Unschuld der Unschuldsvermutung als solcher gegenüber, "Familie" erzählt von zwei Halbbrüdern, von denen zumindest einer glaubt, dass man zum Verbrecher geboren sein kann, und "Das Cello" erörtert, ob das, was aus Liebe getan wird, wirklich immer jenseits von Gut und Böse geschieht.