Der Münchner Vision Media Verlag hat sich dazu entschlossen, seine Frauenzeitschrift "Jolie" nicht mehr im sogenannten Pad-Format auf den Markt zu bringen. Stattdessen will man sich mit der am 8. April erscheinenden Ausgabe auf das Pocket-Format konzentrieren, dessen Auflage entsprechend erhöht wird. Man habe in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, dass zwei Formate mit unterschiedlichen Preisen zu Verwirrung in der Leserschaft führten.
"Wir erwarten durch die Umstellung eine höhere Visibilität und eindeutigere Positionierung am POS. Der damit erreichte Vertriebsvorteil wird sich nachhaltig auf die Reichweite und damit auf die Platzierungskraft der Kampagnen unserer Kunden auswirken", sagte Verlags-Geschäftsführerin Marie-Christine Dreyfus. Dank eines folienveredelten Covers mit matten und glänzenden Elementen sowie ein in der Grammatur hochwertigerem Papier soll die Pocket-Ausgabe künftig "zu einem haptischen Erlebnis" werden, so hofft es zumindest der Verlag.