Im April vergangenen Jahres widmete sich Vox in einer vierstündigen Dokumentation dem Problemstraßenzug Asternweg in Kaiserslautern und gab dessen Bewohnern eine Stimme. Dem Sender gelang es damit auch, eine Diskussion über die Lebensumstände in dem sozialen Brennpunkt in Medien, in sozialen Netzwerken und auch in der Politik anzustoßen. Doch haben diese Diskussionen auch etwas für die Bewohner bewegt?
Um das herauszufinden, hat die Produktionsfirma 99pro die Asternweg-Bewohner weiterbegleitet, sich in der Stadt umgehört und auch den Kaiserslauterer Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel getroffen. Der lässt wissen: "Wenn solche Einzelschicksale ein Gesicht und einen Namen bekommen, dann löst das bei jedem verantwortungsvollen Politiker Betroffenheit aus. Unmittelbare Betroffenheit auch bei mir". Problem nur: Für die Sanierung des Asternweges hat die Stadt Kaiserslautern kein Geld.
Weitere Hintergründe und ein Wiedersehen mit den Asternweg-Bewohnern gibt's am 2. April um 20:15 Uhr in "Asternweg - Ein Jahr danach".