von "Nutzwert auf Hochglanz": Frauenmagazin "myself" startet
Der Lifestyle-Verlag Condé Nast, in dem unter anderem auch die Zeitschriften Vogue, GQ und Glamour erscheinen, bringt am kommenden Samstag, dem 27. August das neue Frauenmagazin "myself" auf den Markt. Für 2,50 Euro soll es "Nutzwert auf Hochglanz" bieten, so der Verlag in einer Meldung zur Einführung. Die Startauflage liegt bei 600.000.
Der künftig monatlich erscheinende Titel wende sich an Frauen zwischen 25 und 49 Jahren, "die in ihrem Leben unterschiedlichen Anforderungen und Rollen gerecht werden müssen - im Job, als Ehefrau und Mutter, als Tochter, Freundin oder Partnerin" Dabei will das neue Magazin inhaltlichen Nutzwert und Service mit der Optik und dem Stil eines Hochglanzmagazins verbinden.
Inhaltlich wird das Magazin in sieben Rubriken unterteilt. So sollen in "Wahres Leben" "spannende, berührende und vor allem wahre Geschichten" erzählt werden. In einem Hochglanz-Frauenmagazin nicht fehlen dürfen natürlich die Rubriken "Mode" und "Schönheit" mit Tipps rund um die Themen Aussehen und Wohlfühlen.
Psychologen, Soziologen und Wissenschaftler sollenin derRubrik "Denken & Fühlen" zu Themen wie Familie, Partnerschaft und Beruf zu Wort kommen. Tipps, Tricks und Inspirationen rund um das Thema "Genießen" bietet die gleichnamige Rubrik. Der Themenbereich "Zuhause" präsentiert individuelle Wohnideen. Die Rubrik "Entdecken" schließlich widmet sich unter anderem dem Thema Reisen.
Condé Nast Geschäftsführer und Herausgeber Bernd Runge sieht eine Marktlücke für sein neues Blatt. So seien die etablierten 14-täglichen Titel "mit ihrer Leserschaft gealtert" und träfen nicht mehr die Bedürfnisse der Frauen in dieser Zielgruppe, die neueren Titel hingegen würden sich vor allem an Jüngere wenden. "myself bietet erwachsenen Frauen eine neue Alternative auf dem Zeitschriftenmarkt", so Runge.
Zum Launch von myself startet Condé Nast eine crossmediale Werbekampagne, die TV-Spots ebenso umfasst wie Plakate, Print- und Online-Werbung, aber auch Promotionaktionen. Das Budget für die Einführungsphase in diesem und im nächsten Jahr beträgt 15 Millionen Euro. Für die Werbekampagne zeichnet Serviceplan München verantwortlich, Mediaagentur ist Universal McCann, Hamburg.
