Durch den Erfolg von "Mario Barth deckt auf" ist RTL auf den Geschmack gekommen. Für die neue Saison hat der Sender daher mit "Der Reisechecker" und "Der Nächste, bitte! Mirjas Sprechstunde" weitere "investigative Comedyshows" angekündigt. Für den "Reisechecker" gibt es nun schon mal einen Sendetermin: RTL strahlt zunächst eine Folge der neuen Show, deren Moderation Tanz-Juror Joachim Llambi übernimmt, am Mittwoch, den 11. November um 20:15 Uhr aus. Aufgewärmt wird der Sendeplatz durch Mario Barth, der in den Wochen zuvor neue Fälle von Steuerverschwendung thematisieren soll (DWDL.de berichtete).
In der von Norddeich TV produzierten Show wird Joachim Llambi gemeinsam mit vier prominenten Gästen, darunter Verona Pooth, in den Urlaub geschickt. Vor Ort gilt es, "witzig-investigativ die Finger in die Urlaubswunden zu legen", wie RTL es nennt. Es geht also um Baulärm statt Wellenrauschen oder überlaufende Hot-Spots anstelle der versprochenen Einsamkeit. Der Sender verspricht "echte Aufregerthemen, die jeden Urlaub ins Wasser fallen lassen, aber auch informative Tipps, Urlaubsskurrilitäten aus aller Welt und immer neue Challenges, die die schönste Zeit des Jahres noch etwas schöner werden lassen".
Unterdessen hat RTL ein weiteres "Jackpot-Special" von "Wer wird Millionär?" angekündigt. Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe mit mehr als sechs Millionen Zuschauern gibt es im November die zweite Folge zu sehen. Dafür darf Günther Jauchs Quiz-Klassiker ausnahmsweise mal wieder auf den Sendeplatz am Freitagabend zurückkehren, der zuletzt meist durch andere Shows belegt war. RTL strahlt das "Jackpot-Special" am 13. November um 20:15 Uhr aus. Bei der Staffelung des Preisgeldes gelten die regulären Gewinnsummen. Im Gegensatz zu den regulären Ausgaben fließen die Gewinne aller Kandidaten jedoch in den Jackpot. Den erhält dann am Ende der Sendung der Kandidat, der die meisten Fragen richtig beantwortet hat.
Als RTL im April schon einmal ein "Jackpot-Special" von "Wer wird Millionär?" ins Programm nahm, gewann ein Berliner Internet-Unternehmer mehr als 900.000 Euro. Er selbst konnte zuvor übrigens 14 Fragen beantworten, hätte im Normalfall also "nur" eine halbe Million sein Eigen nennen können.