Bittere Neuigkeiten für RTL: Mit Mario Basler muss zwar sicher nicht der begnadetste Tänzer, aber dafür einer der unterhaltsamsten Kandidaten bei "Stepping Out" die Segel streichen. Basler: "Meine Rückenmuskulatur hat sich entzündet, ein Nerv ist eingeklemmt und meine rechte Schulter tut weh. Ich habe vor Schmerzen nur zwei Stunden in der Nacht geschlafen und mein Gesundheitszustand hat sich leider nicht verbessert. Auf Anraten der Ärzte muss ich mich schonen und daher auf meine weitere Teilnahme bei 'Stepping Out' verzichten. Ich bedauere das sehr und drücke meinen Nachrückern Natascha und Umut die Daumen. Meine Frau und ich bedanken uns sehr, dass uns das Publikum so stark unterstützt hat."
Stattdessen bekommen nun Natascha Ochsenknecht und Umut Kekilli nochmal die Chance auf einen Auftritt - allerdings mit überaus kurzer Vorbereitungszeit auf die Show am kommenden Freitag. Björn und Anna Freitag, die erst in Folge 2 ausgeschieden waren und daher eigentlich die nächsten Nachrücker gewesen wären, mussten passen, da auch der Sterne- und Fernsehkoch verletzt ist. Natascha Ochsenknecht: "Es tut uns für Mario sehr leid, wir springen aber gerne ein, wenn man uns braucht. Wir sind superhappy weitertanzen zu können, denn es hat uns sehr viel Spaß gemacht! Da muss der romantische Ausflug nach Rom wohl noch etwas warten und wir machen weiter Liebesurlaub bei 'Stepping Out'."
Für die Produktion kommt die Verletzung Baslers zur Un-Zeit: Die Hoffnungen, mit einer überaus ähnlichen Show an die Erfolge von "Let's dance" anzuknüpfen, haben sich von Anfang an nicht erfüllt, in der zweiten Woche lag der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe bei nur noch 10,6 Prozent. Mit Mario Basler fällt nun auch noch ein Kandidat weg, der womöglich Zuschauergruppen außerhalb der klassischen Tanz-Fans ansprechen konnte. Dass Natascha Ochsenknecht nicht über eine ähnlich große Fangemeinde verfügt, zeigte schon die erste Show: Wäre es nach der Jury und Tanzqualität gegangen, hätte das Paar locker die zweite Show erreicht, es waren allerdings nicht genug Zuschaueranrufe eingegangen.