Als "Polseres vermelles" feierte die Vorlage beim katalanischen Sender TV3 2011 Premiere, als "Pulseras rojas" hat der heutige Vox-Chef Bernd Reichart die Serie 2012 bei Antena 3 groß gemacht, im vergangenen Jahr gab es ein etwas unglückliches US-Remake als "Red Band Society" und hierzulande nimmt sich nun Vox der Geschichte unter dem Titel "Club der roten Bänder" an, die so emotional und tiefgründig und zugleich mit schwarzem Humor vom Leben auf der Kinderstation eines Krankenhauses erzählt. 

Am Montag hatte Vox ans Set der Produktion in Monheim bei Köln geladen und gewährte nicht nur mit einem Trailer einen Einblick in die Serie, der bei manchem für feuchte Augen sorgte, sondern verriet auch den Sendeplatz: Premiere feiert "Club der roten Bänder" am 9. November und läuft ab diesem Datum immer montags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen. Der erst kommende Woche startende neue Serien-Montag mit "Chicago Fire", "Night Shift" und "Chicago P.D." muss dann also erst einmal wieder pausieren.

Was die Serie von anderen Krankenhaus-Serien unterscheidet, fasste Vox-Chef Bernd Reichart im Frühjahr im Gespräch mit DWDL.de so zusammen: "Es ist die erste Krankenhaus-Serie, die konsequent aus der Sicht der Patienten erzählt wird. In anderen Serien geht es immer um die Ärzte: Chefärzte, Assistenzärzte und Nachwuchsärzte. Oder Krankenpfleger, Krankenschwester und Nachwuchspfleger. Bei ‚Club der roten Bänder‘ geht es um die Patienten. Im Grunde ist es wie im echten Leben, denn jeder der selbst schon mal im Krankenhaus war, weiß ja, dass man den Ärzten nur sehr selten begegnet - aber viel mehr mit anderen Patienten oder Besuchern zu tun hat."

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