Köln, Wiesbaden, Bad Hersfeld, Nürnberg, Leipzig, Augsburg, Braunschweig, Linz/Wien/München, Plauen, Pilsen, Amsterdam und Berlin - um diese Städte wird es in der zwölfstündigen Doku "1945 - 12 Städte, 12 Schicksale" gehen. Zwischen 12 und 24 Uhr zeigt Vox die Doku am 25. April - und behandelt dabei in jeder Stunde eine andere Stadt. Das Videomaterial stammt von einem US-Kamerateam, das zwischen März und Juli 1945 in die früheren Nazi-Gebiete gereist ist. Das Besondere: Es handelt sich bei den Videos um Farbaufnahmen - die waren zu der damaligen Zeit eher selten.
Zu den Originalaufnahmen hinzu kommen Aussagen von Zeitzeugen und prominenten Gesichtern. So erzählen unter anderem Mario Adorf, Hans-Dietrich Genscher, Hellmut Karasek und Ingrid van Bergen, wie sie das Kriegsende erlebt haben. Präsentiert wird die XXL-Doku von "Stern TV"-Moderator Steffen Hallaschka. Produziert wird die Sendung von Spiegel TV, verantwortlich für die Recherche ist Autor Michael Kloft.
Die Idee von Vox, einen ganzen Tag lang mit einer Doku zu bestreiten, ist nicht neu. Der Sender hat bereits zu Hitlers Todestag und den Anschlägen am 11. September 2001 auf ein solches Event gesetzt. Besonders die 9/11-Doku sorgte für ein großes Echo beim Publikum: Vox erreichte mit der Doku bis zu 18,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen (DWDL.de berichtete).