Der Axel Springer Verlag investiert weiter in sein digitales Geschäft: Mit der "Bild Buzz"-App hat man nun eine Smartphone-Applikation auf den Markt gebracht, die den Bedürfnisse des individuellen Nachrichtenkonsums gerecht werden soll. Der Verlag verspricht: Die App lernt immer dazu. Das heißt: Bei der ersten Nutzung gibt der User an, welche Themengebiete für ihn interessant sind, mit der Zeit weiß die App dann immer genauer, für welche Themen sich der Nutzer interssiert. Bei einer neuen Meldung schickt die App eine Push-Nachricht aufs Smartphone des Users.
In Zukunft soll "Bild Buzz" seine User vermehrt auf "Bild Plus"-Inhalte aufmerksam machen, heißt es in einer Pressemitteilung des Verlags. Das könnte freilich zum Problem werden, wenn die User die Nachricht öffnen wollen, dann aber sehen, dass sie dafür extra zahlen sollen. "Bild.de"-Chefredakteur Julian Reichelt sagt zur neuen App: "Wir möchten, dass unsere Leser noch schneller über Themenlagen informiert sind, die sie wirklich interessieren, und zwar egal, wo sie sich gerade aufhalten. 'Bild Buzz' informiert 'Bild'-Leser auf ihrem Handy proaktiv über wichtige Nachrichten, die sie dann auf 'Bild.de' im Detail nachlesen können."
Man erhoffe sich mit der App, so Reichelt, dass die "Bild"-Leser mit der App "noch näher an den für sie relevanten Themenentwicklungen und der Nachrichtenwelt von 'Bild' dran sind." Alle Artikel können natürlich auch über die App in den gängigen sozialen Netzwerken geteilt werden, auch via Whatsapp kann man die Nachrichten weiterleiten. Vorerst steht die App nur für iOS- und Android-Kunden zur Verfügung.