Der Neustart der deutschen "Wired"-Ausgabe steht kurz bevor. Am 21. Oktober kommt das Magazin erstmals wieder an den Kiosk. Dann soll es zehnmal jährlich erscheinen, bislang erschienen lediglich zwei Ausgaben pro Jahr. Verantwortlich für die Kampagne zum Relaunch ist die Agentur Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG). Der Claim der Kampagne lautet "Zukunft ist Einstellungssache".
"Der Claim transportiert die zukunftsoptimistische Grundhaltung von 'Wired'", sagt Publisher André Pollmann. Man richte sich an eine "reflektierte, urbane Zielgruppe, die Innovationen gegenüber sehr aufgeschlossen ist, gestalten will und Etabliertes hinterfragt". Pollman erklärt, dass diese Zielgruppe nicht "Warum?", sondern "Warum nicht?" frage, daher nenne man sie "Generation Y Not".
Diese Zielgruppen-Definition spiegelt sich auch in der Kreativ-Kampagne wider. So sollen Repräsentanten aus der "Generation Y Not" zukunftsorientierte "Warum nicht?"-Fragen stellen. Der Fokus liegt auf dem technologischen Fortschritt sowie dem alltäglichen Leben. Zu sehen sein wird die Kampagne in Magazinen und überregionalen Tageszeitungen - man will schließlich Leser im ganzen Land erreichen. Auch in "verschiedenen Online-Umfeldern" wolle man Werbung schalten. Darüber hinaus plant "Wired" zum neustart diverse Guerilla-Werbeaktionen, zu denen man verständlicherweise noch keine Details nennen will. Neben dem neuen Print-Produkt wird auch die "Wired"-Webseite völlig neu gestaltet und ab dem 21. Oktober online gehen.
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